USA vs. Europa – zwei Wege im Vergleich
Während die USA unter Trump versuchten, Migration strikt zu begrenzen, verfolgt Europa überwiegend einen humanitären Ansatz.
- In den USA führte dies zu klaren Grenzregeln, aber auch zu massiven Kontroversen.
- In Europa gibt es weniger strikte Grenzen, dafür höhere Integrationskosten und gesellschaftliche Spannungen.
Donald Trump versprach in Great Again! eine harte Linie gegen illegale Migration – und setzte sie als Präsident auch konsequent um. Vom Travel Ban über den Bau der Mauer an der mexikanischen Grenze bis hin zu Kürzungen von Sozialleistungen für illegale Einwanderer: Für viele Europäer wirkten diese Maßnahmen radikal, für Millionen Amerikaner hingegen waren sie längst überfällig.
Die Wahl Trumps 2016 war nicht einfach ein politischer Sieg, sondern ein regelrechtes Erdbeben, das das politische Establishment in den USA bis heute erschüttert. Kaum ein Präsident hat die Gesellschaft so polarisiert wie er. Während die einen ihn als „Zerstörer der Demokratie“ sehen, verehren ihn seine Anhänger als kompromisslosen Kämpfer für die Interessen des amerikanischen Volkes. Selbst internationale Spitzenpolitiker, darunter auch die deutsche Kanzlerin, scheiterten daran, Trumps Vorgehen einzuschätzen – zu unberechenbar war sein Stil.
Doch wie konnte ein Geschäftsmann, der von vielen als politisch unerfahren abgetan wurde, den wichtigsten politischen Posten der Welt erringen? Trump verstand es, wie kein Zweiter, die Sorgen der „vergessenen Mitte“ in den USA aufzugreifen – die Bürger, die von Arbeitslosigkeit, Deindustrialisierung und Masseneinwanderung betroffen waren. Seine Devise: „America First“ – nicht nur als Slogan, sondern als Leitprinzip für seine gesamte Politik.
Sein langjähriger Freund Roger Stone beschreibt Trump so:
„Er ist wahrscheinlich der geschickteste Verkäufer in der Geschichte der USA. Trump ist vom Geist des Unternehmers und der ansteckenden Begeisterung eines Geschäftsmannes beseelt, der gern Geld verdient und als Gewinner auftritt.“
Diese Fähigkeit, politische Botschaften wie ein Produkt zu verkaufen, machte ihn zur Ausnahmeerscheinung. Wo etablierte Politiker mit diplomatischem Vokabular sprachen, setzte Trump auf einfache, klare Botschaften – und traf damit den Nerv vieler Amerikaner.
Seine Wahl zeigte der Welt: Eine Nation kann sich gegen Masseneinwanderung, Globalisierung und politische Korrektheit wehren – wenn die Bevölkerung es will. Ob man Trump nun bewundert oder ablehnt, sein Sieg markierte einen Wendepunkt, der auch für Europa eine Lehre bereithält: Wer die Sorgen der Bürger ignoriert, öffnet den Populisten die Tür.
Die Frage ist: Welcher Weg ist nachhaltiger? Die USA setzen auf Abgrenzung, Europa auf Aufnahme – beide Systeme stoßen an Grenzen.
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