Vielleicht wurde bei Ihnen oder einem geliebten Menschen eine Krebserkrankung diagnostiziert. Möglicherweise stehen Sie nun vor einer der schwierigsten Entscheidungen Ihres Lebens: Sollten Sie der Empfehlung einer Chemotherapie folgen? Oder gibt es andere Wege, die begleitend oder alternativ eingeschlagen werden könnten? Oder Sie begleiten gerade einen geliebten Menschen, der sich auf dieser Reise befindet, und suchen nach Hoffnung, Orientierung und ehrlicher Information.
Was auch immer Ihr Beweggrund ist – Sie sind nicht allein.
Krebs betrifft uns alle. Direkt oder indirekt. Diese Diagnose erschüttert. Und sie bringt einen Menschen an den Punkt, an dem man nicht nur medizinische Entscheidungen treffen muss, sondern oft auch sein gesamtes Leben, Denken und Fühlen neu ordnet.
Krebs: Eine Krankheit, die viele Fragen aufwirft
Trotz jahrzehntelanger intensiver Forschung, Milliarden an Ausgaben und zahllosen Versprechen ist bis heute keine flächendeckend heilende Therapieform in Sicht. Warum ist das so? Warum gibt es so viele Menschen, die trotz modernster Medizin nicht geheilt werden? Und warum hört man immer wieder von alternativen Therapieansätzen, die Erfolge zeigen – und gleichzeitig nahezu komplett aus dem öffentlichen Diskurs ausgeschlossen werden?
Wir wollen niemandem eine Richtung vorgeben. Wir wollen auch keine medizinischen Empfehlungen aussprechen. Aber wir möchten ermutigen, zu hinterfragen. Zu recherchieren. Und neue Perspektiven zu entdecken.
Der Mut, Fragen zu stellen
In unserem Verlag sind in den vergangenen Jahren zahlreiche Bücher erschienen, die sich auf sehr unterschiedliche Weise mit dem Thema Krebs beschäftigen. Einige dieser Bücher wurden von Ärzten, andere von Journalisten oder Betroffenen geschrieben. Eines jedoch eint sie: der Wunsch, Menschen aufzuklären, neue Wege zu zeigen und Hoffnung zu geben.
Diese Ansätze erheben keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit – doch sie eröffnen Räume, in denen Fragen erlaubt sind und andere Perspektiven sichtbar werden. So beschreibt etwa Dr. Tullio Simoncini in seinem kontroversen Werk die Hypothese, Krebs sei in Wahrheit ein Pilzbefall, der sich unter bestimmten Bedingungen im Körper ausbreiten könne. Seine Methode: die Verabreichung von Natriumbikarbonat, um diesen Befall zu stoppen. Seine Erfahrung zeigt, dass viele Tumoren auf diesen einfachen Stoff reagieren – zumindest beschreibt er zahlreiche Fälle, in denen eine spürbare Besserung eintrat. Doch obwohl seine Beobachtungen dokumentiert sind, stößt er auf Ablehnung durch offizielle Stellen. Es scheint, als sei das, was nicht ins System passt, oft weniger willkommen als das, was lange bekannt und akzeptiert ist.
Auch die Geschichte von Dr. Stanislaw Burzynski lässt sich nur schwer ignorieren. Der aus Polen stammende Arzt entwickelte in den USA die sogenannten Antineoplastone – Substanzen, die im Blut gesunder Menschen vorkommen und bei Krebspatienten häufig fehlen. Seine Forschung und die beeindruckenden Heilungsverläufe, insbesondere bei Patienten mit hoffnungslosen Diagnosen, sorgten international für Aufmerksamkeit. Doch statt Unterstützung erhielt Burzynski jahrzehntelang Gegenwind von Behörden wie der FDA. Der Journalist Thomas D. Elias dokumentiert in seinem Buch „Der Burzynski Durchbruch“, wie politische Interessen, wirtschaftlicher Druck und ein festgefahrenes medizinisches System die Entwicklung dieser Methode beinahe verhindert hätten. Manchmal scheint es, als sei der Schutz bestehender Strukturen wichtiger als das Wohl der Patienten.
Einen ganz anderen, aber nicht minder spannenden Blick eröffnet das Buch „Ukrain – das verbotene Krebsheilmittel“. Im Mittelpunkt steht hier die Substanz Ukrain, die aus Schöllkraut gewonnen wird und sich im Tumorgewebe ansammelt. Unter UV-Licht leuchtet der Tumor auf – eine faszinierende diagnostische Möglichkeit. Gleichzeitig berichten Ärzte und Patienten davon, dass Ukrain das Wachstum von Krebszellen hemmen kann. Die Entdeckung stammt von Dr. Wassil Nowicky, der seit Jahrzehnten darum kämpft, dieses Mittel offiziell anerkennen zu lassen. Doch auch hier zeigt sich, wie schwer es sein kann, alternative Wege in ein System einzuführen, das sich oft gegen das Neue abschottet.
Ein Thema, das besonders viele Leser bewegt, ist die sogenannte „Schwarze Salbe“. In mehreren unserer Bücher wird dieses heikle und zugleich faszinierende Thema behandelt. Die Schwarze Salbe, ein traditionelles Mittel auf Basis pflanzlicher und mineralischer Bestandteile, wurde über Jahrhunderte hinweg zur Behandlung von Hautveränderungen eingesetzt – vor allem dann, wenn schulmedizinische Maßnahmen versagt hatten. Besonders im „Praxisbuch Schwarze Salbe“ werden zahlreiche Fallberichte, Fotos und persönliche Erfahrungen dokumentiert, die zeigen, wie stark die Wirkung dieser Salbe sein kann. Ergänzt wird das durch Bücher, die sich mit der historischen Herkunft, der Anwendungspraxis und den rechtlichen sowie medizinischen Kontroversen rund um die Schwarze Salbe befassen. Die Bandbreite reicht von vorsichtigen Erfahrungsberichten bis hin zu tiefgehenden Analysen – eines jedoch haben sie gemeinsam: Sie regen zum Nachdenken an und zeigen auf, dass auch altüberlieferte Mittel bis heute eine Rolle spielen könnten, wenn man sich traut, genauer hinzuschauen.
Diese Bücher – so unterschiedlich sie in Ton, Inhalt und Herangehensweise auch sein mögen – zeigen eines ganz deutlich: Krebs ist mehr als nur eine medizinische Diagnose. Es ist eine Herausforderung, die nicht nur den Körper betrifft, sondern auch den Geist, die Familie, das soziale Umfeld. Und manchmal erfordert diese Herausforderung auch den Mut, neue Wege zu gehen oder sich zumindest über sie zu informieren. Niemand muss sich für oder gegen etwas entscheiden, ohne es zu hinterfragen. Doch Information ist ein erster, wichtiger Schritt.
Es geht nicht um "entweder oder" – sondern um "sowohl als auch"
Wenn ein Mensch an Krebs erkrankt, sollte er Zugriff auf alle Informationen haben. Auf schulmedizinische wie auf alternative Wege. Es geht nicht darum, Chemotherapie oder Operationen per se abzulehnen. Aber es geht darum, Begleitmöglichkeiten zu kennen. Naturheilkundliche Ansätze, Ernährungsumstellungen, psychologische Unterstützung, spirituelle Ressourcen – all das kann Teil eines ganzheitlichen Weges sein.
|